Klettersteige - Schwiergkeitsgrade
Einstufung und Schwierigkeit der Klettersteige
Bei der Bewertung von Klettersteigen geht man von Normalverhältnissen aus. In Routenbeschreibungen werden die Touren oft in Abschnitte unterteilt, die eine unterschiedliche Schwierigkeitsstufe aufweisen. Bei fraglichem Schwierigkeitsgrad sollte man mehrere Quellen zu Rate ziehen, da es gelegentlich Abweichungen bei der Beurteilung gibt. Subjektive Unterschiede können durch Körpergröße, Kondition, Tagesverfassung usw. auftreten.
Für Klettersteige gibt es keine allgemein anerkannte Skala. Neben der vom „Klettersteigpapst“ Eugen E. Hüsler aufgestellten „Hüsler-Skala“ mit verbalen Einstufungen (K1 „wenig schwierig“ bis K5 „extrem schwierig“) sowie weiteren, häufig regional verbreiteten Skalen haben sich die vom Führerautor Kurt Schall eingeführten Buchstaben durchgesetzt (A–E). Neben der reinen Schwierigkeit sind aber auch andere Angaben (z. B. Zustiegszeit, Gesamtgehzeit, Höhenunterschied usw.) von Bedeutung.
Inzwischen gibt es aber auch mehrere extreme Klettersteige, deren Schwierigkeiten die etablierte Bewertungsskala sprengen (Schwierigkeit F).
[Quelle: Wikipedia]